Erweiterung des Heimathauses
Auf Drängen der Betreibervereine wurden im Sommer 2008 eine Flächennutzungsplan-Änderung sowie ein Bebauungsplan für den Bereich des Heimathauses Hovesaat aufgestellt und rechtskräftig.
Endlich besteht nunmehr die Möglichkeit, einzelne bauliche Erweiterungen und auch zusätzliche Gebäude bzw. Anlagen zu errichten.
Natürlich können diese Möglichkeiten jetzt nicht in kürzester Zeit umgesetzt werden, denn es sind doch für jede einzelne Maßnahme die entstehenden Kosten gesichert zu finanzieren. Da solche Finanzierungen in der Regel von Sponsoren abhängig sind, werden die geplanten Baumaßnahmen nach und nach entsprechend ihrer Dringlichkeit angegangen. Da in jeder der geplanten Baumaßnahmen auch eine erhebliche Menge an Selbsthilfe der Vereine einfließen muss, ergibt sich schon aus diesem Grunde eine erhebliche zeitliche Streckung.
Im Einzelnen ist vorgesehen:
In der ehemals vorderen Geflügelweide wurde eine neue Parkplatzanlage mit insgesamt 27 Einstellplätzen errichtet.. Dadurch entstehen Parkplätze, die bei Veranstaltungen weniger einzusehen sind als vorher. Diese Baumaßnahme wurde in den Jahren 2013 und 2014 umgesetzt und der Parkplatz konnte im Juni 2014 mit einer kleinen Feierstunde eröffnet werden.
Im Bereich der jetzigen Parkplätze soll a) eine große Remise aufgebaut werden. Hierzu gibt es noch keine genauen Pläne und die Baumaßnahme wird wohl erst in einigen Jahren durchgeführt werden können. b) Der größere Teil der ehem. Parkplatzfläche wird zurückgebaut und dort entsteht dann ein Hortensiengarten sowie neue Zugänge zum Haupthaus und zum Museum zur historischen Imkerei.
Weiterhin gibt der Bebauungsplan nunmehr die Möglichkeit zur Errichtung eines Speichergebäudes.
Der Aufbau von Gebäuden wird gemäß der Auflage des Bebauungsplanes nur mit sogen. umgesetzten Gebäuden erfolgen, d.h., dass es sich um alte Gebäude handelt, die an anderer Stelle gestanden haben und hier wieder aufgebaut werden. Das gilt für alle Baumaßnahmen. Ein Speichergebäude ist zurzeit noch nicht in Aussicht und wird wohl die letzte anzugehende Baumaßnahme sein.